Klaus Peter Vollmann

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Raphael Kovarik

Raphael Kovarik: Direktor in der Kasperlkiste

Obwohl erst 24 Jahre alt, zählt der Puppenspieler bereits zu den erfahrenen Routiniers seines Genres. Mit der Kasperlkiste leitet er sein eigenes Theater und lädt am 21. April zur „Geburtstagsüberraschung“ ins Vindobona.

Lotte de Beer

Ein vom Aussterben bedrohter Zugvogel

Lotte de Beer bringt Puccinis selten gespielte Oper „La rondine“ auf die Bühne. Ein Gespräch über die Relevanz von Humor, das Lachen im Kampf gegen Nihilismus, kreativen Familiensinn im Ensemble und die Notwendigkeit, selber Regie zu führen.

Hamed und Sherifa

Hamed und Sherifa: Unbeschreiblich weiblich

Was ist ein Mann? Was ist eine Frau? Die Geschlechtergrenzen werden in Zad Moultakas Familienoper „Hamed und Sherifa“ ebenso lustvoll wie scharfsinnig überschritten. Alle Rollen – auch Prinzessin und Mutter – übernehmen ziemlich maskuline Sänger.

Volksoper Cosi fan tutte

Così fan tutte: Treue ist nur ein Tennisspiel

In Mozarts „Così fan tutte“ dauert es nicht lange, ehe zwei verliebte junge Frauen ihre Gefühle radikal umleiten. Doch Kamila Dutkowska und Maria Hegele durchschauen als Schwesternduo die Männerwette von Anfang an.

Die Möwe Paula Nocker Nils Arztmann

Die Möwe: Am Anfang Lust, am Ende Frust

In „Die Möwe“ starten Nina und Kostja mit großen Träumen und enden in einer letalen Katastrophe. Paula Nocker und Nils Arztmann über komplexe Charaktere, erschöpfte Revolutionen und die Kunst, sich nicht wichtig zu nehmen.

Ein bisschen trallalala

Zwei Superstars aus Wien

Fritzi Massary und Max Pallenberg machten im Berlin der 1920er-Jahre Theaterfurore und erlebten privat die große Liebe. Ruth Brauer-Kvam und Robert Palfrader spüren dem einstigen It-Couple nach und freuen sich auf „Ein bisschen trallalala“.

Kublai Khan

Uraufführung nach 237 Jahren

Antonio Salieris Oper „Kublai Khan“, 1787 geschrieben und seitdem verstaubt, feiert im April 2024 Weltpremiere in Wien. Zu verdanken ist diese Musiksensation Christophe Rousset – Dirigent, Cembalist und Barockenthusiast.

John Neumeier

John Neumeier: Tänzer für die Ewigkeit

John Neumeier leitet das Hamburg Ballett seit 1973 und schuf als Choreograf 170 Werke. Nach Wien kommt er nun mit „Die Kameliendame“ – einem legendären Stück, das zu seinen bekanntesten Handlungsballetten zählt.

Jürgen Rose

Jürgen Rose: Nach Strich und Faden

Jürgen Rose ist eine Theaterlegende. John Cranko hat ihn geprägt, Otto Schenk gefördert, Marcia Haydée begeistert. Aktuell erarbeitet der 86-jährige Bühnen- und Kostümbildner in Wien erneut das 1978 in Stuttgart gemeinsam mit John Neumeier kreierte Ballett „Die Kameliendame“. Le grand finale.

Lisette Oropesa

Lisette Oropesa: Prinzessin mit Hindernissen

Nach fast 20 Jahren Absenz gibt es ein Wiedersehen mit "Guillaume Tell" in der aufsehenerregend kontroversen Inszenierung von David Pountney. Lisette Oropesa singt die Habsburgerin Mathilde – künstlerisch komprimiert.

Stanley Kubrick

Kultur in Zahlen: Stanley Kubrick

Der gebürtige New Yorker brachte es als Regisseur und Drehbuchautor durch Werke wie „Shining“, „A Clockwork Orange“ und „Full Metal Jacket“ zu Weltruhm und gilt als einer der bedeutendsten Filmemacher der Geschichte. Am 7. März 1999 starb er in England.

Die lustige Witwe

Die lustige Witwe: Geld und andere Verhältnisse

Sie ist klug, reich, schön und soll ein ganzes Land retten. „Die lustige Witwe“ hat nach amourösen Loopings am Ende die Lacher und den Lover auf ihrer Seite. In der Operetten-Neuproduktion schillern Daniel Schmutzhard und Anett Fritsch als reifes On-off-on-Paar.