Stefanie Reinsperger tritt mit ihrer emotionalen Buchansage „Ganz schön wütend“ einen wichtigen Diskurs los.
Phantomschmerz de luxe: Schon wieder wird man um einen Opernball betrogen.
Die politische Überkorrektheit macht auch vor dem Theater nicht halt. Da musste auch Ödön von Horváth dran glauben.
Gert Voss hätte kürzlich seinen Achtzigsten gefeiert, seine kongeniale Partnerin Kirsten Dene ist ohne Theaterdonner verschwunden. Sie hinterlassen gewaltige Phantomschmerzen.
Regisseur Simon Stone mache Theater, wie wir es dringend brauchen, schreibt die BÜHNE-Kolumnistin. Wer sich selbst davon überzeugen will: Aktuell wird „Komplizen" im Wiener Burgtheater gespielt.
Ein Kraftwunder von Frau: Helga Rabl-Stadler war mehr als ein Vierteljahrhundert Chefin der Salzburger Festspiele.
Kolumnistin Angelika Hager beschäftigt sich diesmal mit der Sehnsucht, mehr Menschen aus der Echtzeit am Theater zu sehen.
Schluss mit dem Netflix-Marathon: Angelika Hager will zurück ins Leben. Oder in die kunstvolle Behauptung von Leben, also ins Theater. Wir brauchen vor allem dringend die therapeutische Kraft von Komödien.
Otto Schenk hätte kurz nach seinem 91. Geburtstag seine unwiderruflich letzte Theatervorstellung geben sollen. Daraus wurde nichts. Das gibt Anlass zur Wehmut.
Angelika Hager über ihre langjährige Freundin und Weggefährtin Maria Happel, die selbst leere Theaterräume mit ihrer übersprudelnden Lebensfreude für sich einnimmt.
Analog ist das neue Cool. Deswegen brauchen wir das Theater und seine oft exzentrischen Bewohner mehr denn je, schreibt Journalistin Angelika Hager.
Um ein Stück auf die Bretter zu bringen, braucht es ein ganzes Dorf. Und das Dorf braucht eine Überdosis Leidenschaft.